Alles rund um unser Holz
Mit unseren Produkten aus massivem Holz stehen wir für einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Lebensstil. Unter unserer Marke Ligno Living haben wir uns daher auf einheimische Hölzer spezialisiert, denn nur so stimmen unsere hohen Anforderungen an Qualität und Nachhaltigkeit. Durch regionale Kooperationen verarbeitet wir die Hölzer weiter zu unvergleichlichen Unikaten. Zudem wird durch Wiederverwertung und Nachnutzung von bereits vorhandenem oder verbautem Material die Verwendung von Rohstoffen reduziert, z.B. bei unserer gestockter Buche (alte Fachwerkbalken) oder Bongossi (Spundwände aus dem Steinhuder Meer). Für eine reibungslose Kommunikation zwischen Produzent und Kunden ist es essentiell, dass allen Beteiligten klar ist, wovon gesprochen wird. Da bestimmte Begriffe aus der Holzverarbeitung oder dem Tischlerhandwerk nicht jedermann geläufig sind, stellen wir hier einige wissenswerte Fachbegriffe vor, die für Sie wie auch für uns gleichermaßen relevant sind.
Wir bieten Ihnen ein Stück Natur für Ihr Zuhause – Holz in seiner schönsten Form, langlebig und strapazierfähig, überzeugt es vor allem mit seiner natürlichen Oberfläche. Direkt aus dem Stamm erzählt jedes Stück Holz seine eigene Geschichte – authentischer Charakter und feine Strukturen sorgen für einen natürlichen Charme. Darüber hinaus bestechen Eiche, Buche und auch Nussbaum durch ihre besonders hohe Widerstandsfähigkeit. Mit unserer „nachhaltigen Eiche“ gehen wir bei Umweltschonung und Naturbewusstsein noch einen Schritt weiter. Es werden keine Hölzer verwendet, die zur Holzverarbeitung geholzt wurden. Stattdessen haben wir es uns zur Aufgabe gemacht Bäume, die aufgrund von Naturkräften nicht verarbeitet werden, neu zum Leben zu erwecken. Ein Baum, der etwa in Folge eines Sturms entwurzelt wurde, ist grundsätzlich ebenso für die Verarbeitung zu Möbeln geeignet, wie ein geschlagener Baum. Wir bieten damit ein ganz besonderes Stück Natur für Ihr Zuhause – das von der Natur selbst freigegeben wurde.
Holz ist nicht gleich Holz
Massivholz
Der Begriff „Massivholz“ findet insbesondere im Internet rege Verwendung, aber was ist darunter eigentlich zu verstehen? Mit Massivholz (oder Vollholz) werden Produkte bezeichnet, bei denen das Holz einer Baumart zuzuordnen ist. Für die Herstellung von Möbeln aus Massivholz werden entweder vollständige Stämme oder Äste (wie bei unseren Leuchten) oder aber verleimte Holzriegel zu Holzplatten verarbeitet, aus denen dann Tische oder Schränke entstehen. Bei Massivholz ist hier Voraussetzung, dass Voraussetzung ist, dass das Holz denselben Querschnitt und dieselbe Länge sowie Holzart aufweist. Insbesondere mit einem Blick auf die individuelle Maserung, die sich auch an den Kanten fortsetzt, lässt sich erkennen, ob es sich um Massivholz oder Furnier handelt.
Hart- und Weichholz
Die Einteilung von Holzarten in Weich- und Harthölzer erfolgt anhand ihrer Darrdichte. Dieser (theoretische) Wert bezeichnet das Gewicht von Holz, das vollständig trocken ist, also kein Wasser mehr enthält – ein Zustand der allerdings praktisch nicht erreicht werden kann, denn Holz nimmt immer Wasser aus der Umgebung auf. Liegt die Darrdichte bei mehr als 550 Kilogramm pro Kubikmeter, handelt es sich um Hartholz, liegt sie darunter, um Weichholz. Zum Hartholz gehören die meisten Laubhölzer, wie z.B. Eiche, Buche und Esche. Die Gruppe der Weichhölzer besteht vor allem aus Nadelhölzern, z.B. Fichte, Tanne, Lärche und Kiefer.
Gestocktes Holz
Wenn von gestocktem Holz die Rede ist, handelt es sich meist um Buche und Birke – andere Hölzer spielen kaum eine Rolle. Diese Hölzer stocken, wenn sie nicht trocken gelagert werden und etwa mehrere Jahre im Wald liegen. Es beginnt dann ein natürlicher Verarbeitungsprozess, der hauptsächlich durch Pilze vorangetrieben wird. Sie besiedeln den Stamm, wachsen mit den Wurzeln durch das Holz und „zerlegen“ ihn nach und nach – sodass er als Dünger dem Wald zur Verfügung steht. Bevor das Holz aber unbrauchbar wird, verfärbt es sich – es entstehen schwarze Linien, helle und dunkle Bereiche, oftmals mit Farbnuancen. Ab diesem Moment sollte das Holz trocken gelagert werden, um das weitere Verrotten zu stoppen.
Hart- und Weichholz
Die Einteilung von Holzarten in Weich- und Harthölzer erfolgt anhand ihrer Darrdichte. Dieser (theoretische) Wert bezeichnet das Gewicht von Holz, das vollständig trocken ist, also kein Wasser mehr enthält – ein Zustand der allerdings praktisch nicht erreicht werden kann, denn Holz nimmt immer Wasser aus der Umgebung auf. Liegt die Darrdichte bei mehr als 550 Kilogramm pro Kubikmeter, handelt es sich um Hartholz, liegt sie darunter, um Weichholz. Zum Hartholz gehören die meisten Laubhölzer, wie z.B. Eiche, Buche und Esche. Die Gruppe der Weichhölzer besteht vor allem aus Nadelhölzern, z.B. Fichte, Tanne, Lärche und Kiefer.
Gestocktes Holz
Wenn von gestocktem Holz die Rede ist, handelt es sich meist um Buche und Birke – andere Hölzer spielen kaum eine Rolle. Diese Hölzer stocken, wenn sie nicht trocken gelagert werden und etwa mehrere Jahre im Wald liegen. Es beginnt dann ein natürlicher Verarbeitungsprozess, der hauptsächlich durch Pilze vorangetrieben wird. Sie besiedeln den Stamm, wachsen mit den Wurzeln durch das Holz und „zerlegen“ ihn nach und nach – sodass er als Dünger dem Wald zur Verfügung steht. Bevor das Holz aber unbrauchbar wird, verfärbt es sich – es entstehen schwarze Linien, helle und dunkle Bereiche, oftmals mit Farbnuancen. Ab diesem Moment sollte das Holz trocken gelagert werden, um das weitere Verrotten zu stoppen.
Eiche
Wenn wir Massivholzmöbel in unseren Wohnräumen haben, sind sie wahrscheinlich aus Eichenholz hergestellt. Eiche ist damit der absolute Klassiker für den massiven Möbelbau und zeichnet sich durch hellbraunes bis gelblich-braunes Kernholz aus, während das äußere Splintholz gelblich-weiß ist. Die Jahresringe sind leicht zu erkennen und sorgen für die äußerst interessante Maserung. Wenn von Eiche die Rede ist, heißt das aber nicht zwangsläufig, dass damit Holz aus Deutschland gemeint ist. Eichenholz kommt vor allem in Mittel- und Osteuropa, Vorderasien und Nordamerika vor und in großen Mengen für den deutschen Möbelmarkt importiert.
Kernbuche
Kernbuche wird aus dem „Kernholz“ von Buchen gewonnen, die meist älter als 80 Jahre sind. Dieser Rotkern ist in seiner Farbintensität und Form unregelmäßig oder wolkig ausgebildet, so dass das Holzbild einen temperamentvollen Charakter erhält. Dieser Charakter wird durch die zahlreichen deutlichen Holzstrahlen, die tangential als mehrere Millimeter hohe, rötliche Spindeln („Striche“) und radial als ebenso hohe, flächige Spiegel hervortreten, eindrucksvoll unterstrichen. Nur sehr wenige ausgesuchte Bäume sind für die Herstellung von Balkenleuchten und Massivholzplatten geeignet.
Nussbaum
Nussbaum ist ein dunkelbraunes, mit breiten dunklen Adern lebendig gemasertes Edelholz, dass eine ungleichmäßige hell- bis schwarzbraune Färbung aufweist. Die Struktur der Maserung kann bei gestreift, geflammt oder wolkig sein – durch die individuelle Färbung und Maserung entsteht eine besonders lebendige Oberflächenstruktur, die durch (farblose) Hartwachsöle sehr gut hervorgehoben werden kann. Der Nussbaum ist in Deutschland kein klassischer Waldbaum, sondern kommt hauptsächlich in Gärten und Parks vor. Nussbaumholz ist daher recht selten geworden und vergleichsweise wertvoll. Verwendung findet das Holz für exklusive Innenausstattungen, Möbel und Parkett.
Bongossi (Lophira alata)
Bongossi ist eine sehr seltene Baumart eines tropischen Laubbaums, der Wuchshöhen von bis zu 40–60 Meter und Stammdurchmesser von bis zu 1,4–1,8 Meter erreichen kann. Diese Art kommt vom Senegal bis Kamerun und Gabun sowie bis in die Republik Kongo vor. Die Bäume liefern ein tief rotbraunes, sehr schweres, stark schwindendes, hartes und witterungsfestes Konstruktionsholz, das für den Land-, Wasser- und Fahrzeugbau, für Treppenstufen und andere Einsatzmöglichkeiten geeignet ist, denen Witterungsbeständigkeit abverlangt wird. Das von uns verwendete Bongossi wurde bereits im Steinhuder Meer als Spundwand eingesetzt – und findet jetzt als Upcycling-Produkt eine neue Verwendung. So gelingt es, auch ein Tropenholz nachhaltig zu verarbeiten.
Naturkante
Entgegen gesägten Tischkanten folgt die Naturkante dem natürlichen Wuchs des Baumes. Die Platte wirkt aus jedem Blickwinkel anders, was neben der Maserung vor allem auf die sich natürlich formende Tischkante zurückzuführen ist. Zu beachten ist, dass aufgrund des natürlichen Wuchses in der Breite Maßunterschiede von bis zehn Prozent auftreten können. Außerdem weisen Tischplatten mit einer Naturkante einen höheren Anteil von Splitholz auf, d.h. mehr junges Holz der äußeren Lagen eines Baumstammes. Das Splintholz ist heller als das Holz im Kern eines Baumes, was insbesondere beim Eichenholz zur Folge hat, dass die Naturkante in der Regel etwas heller ist, als der Rest der Tischplatte.
Fase
Die Fase ist eine abgeschrägte Fläche an einer Werkstückkante – in unserem Fall an dem Werkstoff Holz. Regelmäßig beträgt der Winkel der Fase 45° oder 60° zur Ebene. Ist die Fase als umlaufend ausgezeichnet, sind alle vier Kanten angeschrägt – längs- wie auch stirnseitig. Wird eine Längsfase ausgezeichnet, sind ausschließlich die Längsseiten angeschrägt. Durch die angeschrägten Kanten wird verhindert, dass Holzfasern absplittern. Eine Fase macht daher sowohl Tischplatte als auch Leuchtenbalken widerstandsfähiger.
Schweizer Kante
Von einer Schweizer Kante spricht man, wenn sich eine Kante einer Tischplatte nach unten verjüngt – als besondere Form einer Fase. Der Winkel der Verjüngung ist nicht genormt, sodass eine Schweizer Kante individuell festgelegt werden kann. Massive Tischplatten wirken so wesentlich filigraner und es wird geschickt die tatsächliche Stärke einer Tischplatte kaschiert – der Tisch wirkt leichter und nahezu schwebend. Schweizer Kanten können komplett umlaufend sein oder auch nur teilweise eingesetzt werden, wie bei der Vorderkante eines Schreibtisches. Eine Schweizer Kante passt so nahezu zu jedem Stil, jeder Form und jedem Gestell.
Holzarten
Eiche
Wenn wir Massivholzmöbel in unseren Wohnräumen haben, sind sie wahrscheinlich aus Eichenholz hergestellt. Eiche ist damit der absolute Klassiker für den massiven Möbelbau und zeichnet sich durch hellbraunes bis gelblich-braunes Kernholz aus, während das äußere Splintholz gelblich-weiß ist. Die Jahresringe sind leicht zu erkennen und sorgen für die äußerst interessante Maserung. Wenn von Eiche die Rede ist, heißt das aber nicht zwangsläufig, dass damit Holz aus Deutschland gemeint ist. Eichenholz kommt vor allem in Mittel- und Osteuropa, Vorderasien und Nordamerika vor und in großen Mengen für den deutschen Möbelmarkt importiert.
Nussbaum
Nussbaum ist ein dunkelbraunes, mit breiten dunklen Adern lebendig gemasertes Edelholz, dass eine ungleichmäßige hell- bis schwarzbraune Färbung aufweist. Die Struktur der Maserung kann bei gestreift, geflammt oder wolkig sein – durch die individuelle Färbung und Maserung entsteht eine besonders lebendige Oberflächenstruktur, die durch (farblose) Hartwachsöle sehr gut hervorgehoben werden kann. Der Nussbaum ist in Deutschland kein klassischer Waldbaum, sondern kommt hauptsächlich in Gärten und Parks vor. Nussbaumholz ist daher recht selten geworden und vergleichsweise wertvoll. Verwendung findet das Holz für exklusive Innenausstattungen, Möbel und Parkett.
Kernbuche
Kernbuche wird aus dem „Kernholz“ von Buchen gewonnen, die meist älter als 80 Jahre sind. Dieser Rotkern ist in seiner Farbintensität und Form unregelmäßig oder wolkig ausgebildet, so dass das Holzbild einen temperamentvollen Charakter erhält. Dieser Charakter wird durch die zahlreichen deutlichen Holzstrahlen, die tangential als mehrere Millimeter hohe, rötliche Spindeln („Striche“) und radial als ebenso hohe, flächige Spiegel hervortreten, eindrucksvoll unterstrichen. Nur sehr wenige ausgesuchte Bäume sind für die Herstellung von Balkenleuchten und Massivholzplatten geeignet.
Kirschbaum
Als Kirschbaumholz oder Kirschholz wird das Holz der Vogel-Kirsche bzw. Süß-Kirsche bezeichnet, eines bis zu 25 m hohen Baumes, der in großen Teilen Mitteleuropas vorkommt. Das Splintholz ist gelblich-weiß, während das Kernholz eine gelbrötliche bis rotbraune Färbung aufweist, die teilweise von grünen Streifen durchsetzt ist. Die Jahresringe sind deutlich erkennbar. Zu beachten ist, dass die Farbe vor allem durch Lichteinwirkung stark nachdunkeln und einen warmen, hell-goldgelben bis dunkel-rotbraunen Ton annehmen kann. Es stellt sowohl aktuell wie auch in der Vergangenheit ein wichtiges Edelholz im Möbelbau dar – vor allem im Möbelbau des Biedermeiers und des Jugendstils war es durch seine warmen Rottöne sehr beliebt. Zudem wird es zur Herstellung verschiedener Kleinmöbel und Accessoires verwendet.
Esche
Das Verbreitungsgebiet der Esche erstreckt sich beinahe über ganz Europa. Sie zählt in Mitteleuropa nach Buche und Eiche zu den wichtigsten heimischen Laubnutzhölzern. Splintholz und Kernholz sind hell und leicht gräulich ähnlich dem Eichenholz, weißlich, gelblich oder weißrötlich. Teilweise kann das Kernholz älterer Bäume auch eine dunklere bis schokoladenbraune Farbe annehmen. Eschenholz wird sowohl als Massivholz als auch in Form von Furnieren häufig eingesetzt, so für Küchen-, Wohn- und Schlafzimmermöbel und in gebogener Form für Sitzmöbel. Des Weiteren wird es für Wand- und Deckenverkleidungen und zur Herstellung von Parkett- und Dielenböden verwendet.
Bongossi (Lophira alata)
Bongossi ist eine sehr seltene Baumart eines tropischen Laubbaums, der Wuchshöhen von bis zu 40–60 Meter und Stammdurchmesser von bis zu 1,4–1,8 Meter erreichen kann. Diese Art kommt vom Senegal bis Kamerun und Gabun sowie bis in die Republik Kongo vor. Die Bäume liefern ein tief rotbraunes, sehr schweres, stark schwindendes, hartes und witterungsfestes Konstruktionsholz, das für den Land-, Wasser- und Fahrzeugbau, für Treppenstufen und andere Einsatzmöglichkeiten geeignet ist, denen Witterungsbeständigkeit abverlangt wird. Das von uns verwendete Bongossi wurde bereits im Steinhuder Meer als Spundwand eingesetzt – und findet jetzt als Upcycling-Produkt eine neue Verwendung. So gelingt es, auch ein Tropenholz nachhaltig zu verarbeiten.
Hart- und Weichholz
Die Einteilung von Holzarten in Weich- und Harthölzer erfolgt anhand ihrer Darrdichte. Dieser (theoretische) Wert bezeichnet das Gewicht von Holz, das vollständig trocken ist, also kein Wasser mehr enthält – ein Zustand der allerdings praktisch nicht erreicht werden kann, denn Holz nimmt immer Wasser aus der Umgebung auf. Liegt die Darrdichte bei mehr als 550 Kilogramm pro Kubikmeter, handelt es sich um Hartholz, liegt sie darunter, um Weichholz. Zum Hartholz gehören die meisten Laubhölzer, wie z.B. Eiche, Buche und Esche. Die Gruppe der Weichhölzer besteht vor allem aus Nadelhölzern, z.B. Fichte, Tanne, Lärche und Kiefer.
Gestocktes Holz
Wenn von gestocktem Holz die Rede ist, handelt es sich meist um Buche und Birke – andere Hölzer spielen kaum eine Rolle. Diese Hölzer stocken, wenn sie nicht trocken gelagert werden und etwa mehrere Jahre im Wald liegen. Es beginnt dann ein natürlicher Verarbeitungsprozess, der hauptsächlich durch Pilze vorangetrieben wird. Sie besiedeln den Stamm, wachsen mit den Wurzeln durch das Holz und „zerlegen“ ihn nach und nach – sodass er als Dünger dem Wald zur Verfügung steht. Bevor das Holz aber unbrauchbar wird, verfärbt es sich – es entstehen schwarze Linien, helle und dunkle Bereiche, oftmals mit Farbnuancen. Ab diesem Moment sollte das Holz trocken gelagert werden, um das weitere Verrotten zu stoppen.
Eiche
Wenn wir Massivholzmöbel in unseren Wohnräumen haben, sind sie wahrscheinlich aus Eichenholz hergestellt. Eiche ist damit der absolute Klassiker für den massiven Möbelbau und zeichnet sich durch hellbraunes bis gelblich-braunes Kernholz aus, während das äußere Splintholz gelblich-weiß ist. Die Jahresringe sind leicht zu erkennen und sorgen für die äußerst interessante Maserung. Wenn von Eiche die Rede ist, heißt das aber nicht zwangsläufig, dass damit Holz aus Deutschland gemeint ist. Eichenholz kommt vor allem in Mittel- und Osteuropa, Vorderasien und Nordamerika vor und in großen Mengen für den deutschen Möbelmarkt importiert.
Kernbuche
Kernbuche wird aus dem „Kernholz“ von Buchen gewonnen, die meist älter als 80 Jahre sind. Dieser Rotkern ist in seiner Farbintensität und Form unregelmäßig oder wolkig ausgebildet, so dass das Holzbild einen temperamentvollen Charakter erhält. Dieser Charakter wird durch die zahlreichen deutlichen Holzstrahlen, die tangential als mehrere Millimeter hohe, rötliche Spindeln („Striche“) und radial als ebenso hohe, flächige Spiegel hervortreten, eindrucksvoll unterstrichen. Nur sehr wenige ausgesuchte Bäume sind für die Herstellung von Balkenleuchten und Massivholzplatten geeignet.
Nussbaum
Nussbaum ist ein dunkelbraunes, mit breiten dunklen Adern lebendig gemasertes Edelholz, dass eine ungleichmäßige hell- bis schwarzbraune Färbung aufweist. Die Struktur der Maserung kann bei gestreift, geflammt oder wolkig sein – durch die individuelle Färbung und Maserung entsteht eine besonders lebendige Oberflächenstruktur, die durch (farblose) Hartwachsöle sehr gut hervorgehoben werden kann. Der Nussbaum ist in Deutschland kein klassischer Waldbaum, sondern kommt hauptsächlich in Gärten und Parks vor. Nussbaumholz ist daher recht selten geworden und vergleichsweise wertvoll. Verwendung findet das Holz für exklusive Innenausstattungen, Möbel und Parkett.
Bongossi (Lophira alata)
Bongossi ist eine sehr seltene Baumart eines tropischen Laubbaums, der Wuchshöhen von bis zu 40–60 Meter und Stammdurchmesser von bis zu 1,4–1,8 Meter erreichen kann. Diese Art kommt vom Senegal bis Kamerun und Gabun sowie bis in die Republik Kongo vor. Die Bäume liefern ein tief rotbraunes, sehr schweres, stark schwindendes, hartes und witterungsfestes Konstruktionsholz, das für den Land-, Wasser- und Fahrzeugbau, für Treppenstufen und andere Einsatzmöglichkeiten geeignet ist, denen Witterungsbeständigkeit abverlangt wird. Das von uns verwendete Bongossi wurde bereits im Steinhuder Meer als Spundwand eingesetzt – und findet jetzt als Upcycling-Produkt eine neue Verwendung. So gelingt es, auch ein Tropenholz nachhaltig zu verarbeiten.
Naturkante
Entgegen gesägten Tischkanten folgt die Naturkante dem natürlichen Wuchs des Baumes. Die Platte wirkt aus jedem Blickwinkel anders, was neben der Maserung vor allem auf die sich natürlich formende Tischkante zurückzuführen ist. Zu beachten ist, dass aufgrund des natürlichen Wuchses in der Breite Maßunterschiede von bis zehn Prozent auftreten können. Außerdem weisen Tischplatten mit einer Naturkante einen höheren Anteil von Splitholz auf, d.h. mehr junges Holz der äußeren Lagen eines Baumstammes. Das Splintholz ist heller als das Holz im Kern eines Baumes, was insbesondere beim Eichenholz zur Folge hat, dass die Naturkante in der Regel etwas heller ist, als der Rest der Tischplatte.
Fase
Die Fase ist eine abgeschrägte Fläche an einer Werkstückkante – in unserem Fall an dem Werkstoff Holz. Regelmäßig beträgt der Winkel der Fase 45° oder 60° zur Ebene. Ist die Fase als umlaufend ausgezeichnet, sind alle vier Kanten angeschrägt – längs- wie auch stirnseitig. Wird eine Längsfase ausgezeichnet, sind ausschließlich die Längsseiten angeschrägt. Durch die angeschrägten Kanten wird verhindert, dass Holzfasern absplittern. Eine Fase macht daher sowohl Tischplatte als auch Leuchtenbalken widerstandsfähiger.
Schweizer Kante
Von einer Schweizer Kante spricht man, wenn sich eine Kante einer Tischplatte nach unten verjüngt – als besondere Form einer Fase. Der Winkel der Verjüngung ist nicht genormt, sodass eine Schweizer Kante individuell festgelegt werden kann. Massive Tischplatten wirken so wesentlich filigraner und es wird geschickt die tatsächliche Stärke einer Tischplatte kaschiert – der Tisch wirkt leichter und nahezu schwebend. Schweizer Kanten können komplett umlaufend sein oder auch nur teilweise eingesetzt werden, wie bei der Vorderkante eines Schreibtisches. Eine Schweizer Kante passt so nahezu zu jedem Stil, jeder Form und jedem Gestell.
Arten der Kantenverarbeitung
Naturkante
Entgegen gesägten Tischkanten folgt die Naturkante dem natürlichen Wuchs des Baumes. Die Platte wirkt aus jedem Blickwinkel anders, was neben der Maserung vor allem auf die sich natürlich formende Tischkante zurückzuführen ist. Zu beachten ist, dass aufgrund des natürlichen Wuchses in der Breite Maßunterschiede von bis zehn Prozent auftreten können. Außerdem weisen Tischplatten mit einer Naturkante einen höheren Anteil von Splitholz auf, d.h. mehr junges Holz der äußeren Lagen eines Baumstammes. Das Splintholz ist heller als das Holz im Kern eines Baumes, was insbesondere beim Eichenholz zur Folge hat, dass die Naturkante in der Regel etwas heller ist, als der Rest der Tischplatte.
Fase
Die Fase ist eine abgeschrägte Fläche an einer Werkstückkante – in unserem Fall an dem Werkstoff Holz. Regelmäßig beträgt der Winkel der Fase 45° oder 60° zur Ebene. Ist die Fase als umlaufend ausgezeichnet, sind alle vier Kanten angeschrägt – längs- wie auch stirnseitig. Wird eine Längsfase ausgezeichnet, sind ausschließlich die Längsseiten angeschrägt. Durch die angeschrägten Kanten wird verhindert, dass Holzfasern absplittern. Eine Fase macht daher sowohl Tischplatte als auch Leuchtenbalken widerstandsfähiger.
Schweizer Kante
Von einer Schweizer Kante spricht man, wenn sich eine Kante einer Tischplatte nach unten verjüngt – als besondere Form einer Fase. Der Winkel der Verjüngung ist nicht genormt, sodass eine Schweizer Kante individuell festgelegt werden kann. Massive Tischplatten wirken so wesentlich filigraner und es wird geschickt die tatsächliche Stärke einer Tischplatte kaschiert – der Tisch wirkt leichter und nahezu schwebend. Schweizer Kanten können komplett umlaufend sein oder auch nur teilweise eingesetzt werden, wie bei der Vorderkante eines Schreibtisches. Eine Schweizer Kante passt so nahezu zu jedem Stil, jeder Form und jedem Gestell.
Hart- und Weichholz
Die Einteilung von Holzarten in Weich- und Harthölzer erfolgt anhand ihrer Darrdichte. Dieser (theoretische) Wert bezeichnet das Gewicht von Holz, das vollständig trocken ist, also kein Wasser mehr enthält – ein Zustand der allerdings praktisch nicht erreicht werden kann, denn Holz nimmt immer Wasser aus der Umgebung auf. Liegt die Darrdichte bei mehr als 550 Kilogramm pro Kubikmeter, handelt es sich um Hartholz, liegt sie darunter, um Weichholz. Zum Hartholz gehören die meisten Laubhölzer, wie z.B. Eiche, Buche und Esche. Die Gruppe der Weichhölzer besteht vor allem aus Nadelhölzern, z.B. Fichte, Tanne, Lärche und Kiefer.
Gestocktes Holz
Wenn von gestocktem Holz die Rede ist, handelt es sich meist um Buche und Birke – andere Hölzer spielen kaum eine Rolle. Diese Hölzer stocken, wenn sie nicht trocken gelagert werden und etwa mehrere Jahre im Wald liegen. Es beginnt dann ein natürlicher Verarbeitungsprozess, der hauptsächlich durch Pilze vorangetrieben wird. Sie besiedeln den Stamm, wachsen mit den Wurzeln durch das Holz und „zerlegen“ ihn nach und nach – sodass er als Dünger dem Wald zur Verfügung steht. Bevor das Holz aber unbrauchbar wird, verfärbt es sich – es entstehen schwarze Linien, helle und dunkle Bereiche, oftmals mit Farbnuancen. Ab diesem Moment sollte das Holz trocken gelagert werden, um das weitere Verrotten zu stoppen.
Eiche
Wenn wir Massivholzmöbel in unseren Wohnräumen haben, sind sie wahrscheinlich aus Eichenholz hergestellt. Eiche ist damit der absolute Klassiker für den massiven Möbelbau und zeichnet sich durch hellbraunes bis gelblich-braunes Kernholz aus, während das äußere Splintholz gelblich-weiß ist. Die Jahresringe sind leicht zu erkennen und sorgen für die äußerst interessante Maserung. Wenn von Eiche die Rede ist, heißt das aber nicht zwangsläufig, dass damit Holz aus Deutschland gemeint ist. Eichenholz kommt vor allem in Mittel- und Osteuropa, Vorderasien und Nordamerika vor und in großen Mengen für den deutschen Möbelmarkt importiert.
Kernbuche
Kernbuche wird aus dem „Kernholz“ von Buchen gewonnen, die meist älter als 80 Jahre sind. Dieser Rotkern ist in seiner Farbintensität und Form unregelmäßig oder wolkig ausgebildet, so dass das Holzbild einen temperamentvollen Charakter erhält. Dieser Charakter wird durch die zahlreichen deutlichen Holzstrahlen, die tangential als mehrere Millimeter hohe, rötliche Spindeln („Striche“) und radial als ebenso hohe, flächige Spiegel hervortreten, eindrucksvoll unterstrichen. Nur sehr wenige ausgesuchte Bäume sind für die Herstellung von Balkenleuchten und Massivholzplatten geeignet.
Nussbaum
Nussbaum ist ein dunkelbraunes, mit breiten dunklen Adern lebendig gemasertes Edelholz, dass eine ungleichmäßige hell- bis schwarzbraune Färbung aufweist. Die Struktur der Maserung kann bei gestreift, geflammt oder wolkig sein – durch die individuelle Färbung und Maserung entsteht eine besonders lebendige Oberflächenstruktur, die durch (farblose) Hartwachsöle sehr gut hervorgehoben werden kann. Der Nussbaum ist in Deutschland kein klassischer Waldbaum, sondern kommt hauptsächlich in Gärten und Parks vor. Nussbaumholz ist daher recht selten geworden und vergleichsweise wertvoll. Verwendung findet das Holz für exklusive Innenausstattungen, Möbel und Parkett.
Bongossi (Lophira alata)
Bongossi ist eine sehr seltene Baumart eines tropischen Laubbaums, der Wuchshöhen von bis zu 40–60 Meter und Stammdurchmesser von bis zu 1,4–1,8 Meter erreichen kann. Diese Art kommt vom Senegal bis Kamerun und Gabun sowie bis in die Republik Kongo vor. Die Bäume liefern ein tief rotbraunes, sehr schweres, stark schwindendes, hartes und witterungsfestes Konstruktionsholz, das für den Land-, Wasser- und Fahrzeugbau, für Treppenstufen und andere Einsatzmöglichkeiten geeignet ist, denen Witterungsbeständigkeit abverlangt wird. Das von uns verwendete Bongossi wurde bereits im Steinhuder Meer als Spundwand eingesetzt – und findet jetzt als Upcycling-Produkt eine neue Verwendung. So gelingt es, auch ein Tropenholz nachhaltig zu verarbeiten.
Naturkante
Entgegen gesägten Tischkanten folgt die Naturkante dem natürlichen Wuchs des Baumes. Die Platte wirkt aus jedem Blickwinkel anders, was neben der Maserung vor allem auf die sich natürlich formende Tischkante zurückzuführen ist. Zu beachten ist, dass aufgrund des natürlichen Wuchses in der Breite Maßunterschiede von bis zehn Prozent auftreten können. Außerdem weisen Tischplatten mit einer Naturkante einen höheren Anteil von Splitholz auf, d.h. mehr junges Holz der äußeren Lagen eines Baumstammes. Das Splintholz ist heller als das Holz im Kern eines Baumes, was insbesondere beim Eichenholz zur Folge hat, dass die Naturkante in der Regel etwas heller ist, als der Rest der Tischplatte.
Fase
Die Fase ist eine abgeschrägte Fläche an einer Werkstückkante – in unserem Fall an dem Werkstoff Holz. Regelmäßig beträgt der Winkel der Fase 45° oder 60° zur Ebene. Ist die Fase als umlaufend ausgezeichnet, sind alle vier Kanten angeschrägt – längs- wie auch stirnseitig. Wird eine Längsfase ausgezeichnet, sind ausschließlich die Längsseiten angeschrägt. Durch die angeschrägten Kanten wird verhindert, dass Holzfasern absplittern. Eine Fase macht daher sowohl Tischplatte als auch Leuchtenbalken widerstandsfähiger.
Schweizer Kante
Von einer Schweizer Kante spricht man, wenn sich eine Kante einer Tischplatte nach unten verjüngt – als besondere Form einer Fase. Der Winkel der Verjüngung ist nicht genormt, sodass eine Schweizer Kante individuell festgelegt werden kann. Massive Tischplatten wirken so wesentlich filigraner und es wird geschickt die tatsächliche Stärke einer Tischplatte kaschiert – der Tisch wirkt leichter und nahezu schwebend. Schweizer Kanten können komplett umlaufend sein oder auch nur teilweise eingesetzt werden, wie bei der Vorderkante eines Schreibtisches. Eine Schweizer Kante passt so nahezu zu jedem Stil, jeder Form und jedem Gestell.
Unser Holz
Mit unseren Produkten aus massivem Holz stehen wir für einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Lebensstil. Wir haben uns daher auf die Verarbeitung einheimischer Hölzer spezialisiert, denn nur so stimmen unsere hohen Anforderungen an Qualität und Nachhaltigkeit. Regionale Kooperationen runden unser Konzept ab.
Holzproben
Bei verschiedenen Holzarten, Ölungen und Stahlfarben ist die Auswahl des richtigen Farbtons nicht einfach. Aus diesem Grund bieten wir Holzproben an, um den richtigen Ton und passende Kombination für Ihre Wohnung zu finden. Ein Set besteht aus drei Probestücken der ausgewählten Holzart mit der jeweils gewünschten Ölung.
Holzpflege
Massivholz besticht durch seine natürliche Optik und angenehme Haptik. Es zeichnet sich auch durch eine besondere Langlebigkeit aus, ist aber kein uniformer oder homogener Werkstoff. Die richtige Pflege und Berücksichtigung von schwankender Luftfeuchtigkeit und Temperatur sind daher wichtig, damit man über Jahre viel Freude hat.
lignoBLACK
Für lignoBLACK nutzen wir ein Verfahren, das auf der aus Japan stammenden Feuerbehandlung Yakisugi beruht. Ursprünglich für den Außenbereichen gedacht, eignet sich das Abflammen von Eichenholz auch für Produkte, die in Innenräume ihren Platz finden und sorgt für optische Highlights und eine ganz besondere Ästhetik.
Unser Holz wird direkt aus dem Stamm in sorgfältiger Handarbeit mit umweltfreundlichen Methoden verarbeitet.
Unsere Produkte werden nach Ihren Wünschen angefertigt – Sie bestimmen Größe, Material, Ölung und Zusatzoptionen.
Wir liefern unsere Tische und Stehleuchten selbst aus, um so für einen fachgerechten Aufbau direkt bei Ihnen zu sorgen.